Am 22.September 2017 wurde die neue Brücke über den Blaukanal eingebaut. Sie verbindet in Zukunft den Donauradweg mit dem Steinzeitpark.
Um 8.00 Uhr richtete die Fa.Motz den Kranstandort ein, um für den Transport der Brücke vom Tieflader auf die vorbereiteten Fundamente gerüstet zu sein. Pünktlich um 9.00 Uhr wurde die Brücke von der Firma HolzbauMüller aus Blaustein angeliefert und mit großem Sachverstand versetzt. Die Koordination oblag Herrn Daniel Müller, dem an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt sei. Eine fachlich perfekte Aktion. Die Brücke wurde dann anschließend noch fertigmontiert.
Am 9.Juli wurde mit den Bauarbeiten für den 1.Bauabschnitt unseres Steinzeitparks begonnen, nachdem der Gemeinderat in seiner Sitzung am 20.Juni den Auftrag an die Landschaftsbau-Firma Wolther und Baur vergeben hatte. Die Arbeiten bereiten zum einen den Brückenbau über den Blaukanal vor und gewährleisten die Zufahrt auf die Ostseite, zum anderen wird der Unterbau für die spätere Wegeverbindung vom Donauradweg zum Eingang unseres Steinzeitparks eingebracht. Sobald die Brücke an Ort und Stelle ist, erfolgt der Endausbau dieser Wegeverbindung mit einem wassergebundenen Belag. Außerdem wird die Oberfläche des Feldweges durch die Wuhre Fahrrad-und Fußgänger freundlicher gestaltet.
Für die Arbeiten musste eine kleine Brücke ertüchtigt werden, damit Bagger und LKW`s diese befahren können (s.Fotos).
Momentan gehen die Arbeiten auch auf Grund des guten Wetters zügig voran, sodass aller Voraussicht nach die Brücke über den Blaukanal pünktlich zum Blausteiner Herbst fertig gestellt sein wird.
Nachdem ja die Brückenbauarbeiten bereits an die Firma HolzbauMüller in Blaustein vergeben wurden, werden wir in einem 1.BA die Voraussetzungen schaffen, dass diese Brücke im Herbst eingebaut werden kann. Dazu müssen vor allem auf der Ostseite des Blaukanals und vom Donauradweg her durch die Unterführung Wege ausgebaut und neugebaut werden. Somit schaffen wir den Anschluss an die Brücke und damit eine Verbindung über den Kanal an unser Eingangs-gebäude.
Seit heute läuft die Ausschreibung für den 1.BA unseres Steinzeitparks. Wir hoffen, dass möglichst viele und vor allem günstige Angebote abgegeben werden.
Die Verlegung der Verrohrung des Oberflächenwassers vom Gewerbegebiet vom Eingang weg in Richtung Überlauf zum Blaukanal und die Ausbildung eines Kammmolchteiches am Rande des Steinzeitparks ist bereits in vollem Gange, sodass im Herbst die Erschließung für das Eingangsgebäude erfolgen kann.
Dieser erste Bauabschnitt soll, wenn alles termingerecht läuft, mit der Einweihung der Brücke über den Blaukanal pünktlich zum Blausteiner Herbst abgeschlossen sein.
Auch im dritten Jahr blühen die verpflanzten Orchideen - zahlreicher den je!
Ein großer Erfolg für unseren Verein und die Stadt Blaustein.
...und interessierte Gäste haben sich auch schon blicken lassen
Nachdem durch das Vermessungsbüro Schneider die Gebäudeecken auf dem Gelände unseres Steinzeitparkes abgesteckt wurden, haben wir nun die Gebäudeumrisse mit Markierungsbändern darstellen können. Das Ergebnis ist verblüffend, wenn man durch das nun deutlich sichtbare Steinzeitdorf läuft. Aus einer vagen Vorstellung über die Ausdehnung von "Altehrenstein" oder auch dem "Steinzeit-Pompeji", wie es am 26.November 1960 in der Schwäbischen Zeitung genannt wird, ist nun Realität geworden. Die provisorischen Markierungen sollen in den nächsten Jahren durch feste Umrandungen aus ca. 20 - 30 cm hohen Korteenstahlkarrees ersetzt werden, die mit noch zu definierendem Material (z.B. Holzbalken-Lehmschlag-Kombination, Rindenschrot o.ä.) verfüllt werden.
Auch die Ansaat mit Schotterrasensamen und Wildkräutern entwickelt sich ganz gut, wenngleich es noch ca. 3-5 Jahre dauert, bis der gewünschte Entzustand erreicht wird.
Die Fotostrecke verdeutlicht den derzeitigen Zustand des zukünftigen Steinzeitparkes.
Die im Jahre 2014 umgesetzten Orchideen-Vegetationsteile stehen wieder in voller Blüte. Trotz Bedenken von Seiten des BUND entwickeln sich die Pflanzen auch diese Jahr wieder prächtig und bestätigen unser Engagement, sowohl unsere Planung als auch die Orchideen gegen mancherlei Widerstände zu "retten". Wir denken, dass sich das Ergebnis bisher sehen lassen kann.
Die Geländearbeiten im Steinzeitpark sind für 2016 nun abgeschlossen. Zwischenzeitlich wurde Schotterrasensamen ausgebracht, der in den nächsten Wochen hoffentlich zu einer ansehnlichen Begrünung führen wird. Damit bekommt das Gelände ein freundlicheres Bild, zumal auch Wildblumen in der Ansaat untergemischt sind.
Leider hat es im Vorfeld durch den starken Regen Ende April erhebliche Überschwemmungen gegeben, die durch den noch in Teilen im Untergrund anstehenden Kalkschlamm verursacht wurden. Durch eine kurzfristig durch die Fa.Münch durchgeführte Dränage konnten wir dieses Problem in den Griff bekommen (s.Fotos)
Nachdem nun seit dem 23.02.2016 die Beseitigung der Fremdauffüllungen und des Kalkschlammes durch die Firma Münch durchgeführt wird, sieht man jetzt Ende März schon deutlich die spätere Gestalt des Steinzeitparkes.
Das Auslass-Bauwerk des Klärbeckens, zwei mächtige Betonscheiben, ist ebenso beseitigt wie die hintere Toranlage zur B28. Der Wall des ersten Klärschlammbeckens von 1952, bei dessen Herstellung das Steinzeitdorf entdeckt wurde, muss nach Vorgabe des Landesdenkmalamtes zunächst erhalten bleiben. In seinem Innern verbergen sich vermutlich noch einige Fundgegenstände, die eventuell in einer späteren Aktion geborgen werden sollen. Dies teilte Herr Hohl, der Grabungstechniker vom Landesdenkmalamt am 30.03.2016 mit. Er hat den alten Damm neu vermessen und Probeschürfe angelegt, um die fundführenden Schichten zu ermitteln. Dabei hat es sich gezeigt, dass der westliche Teil des Dammes zur RAN-Tankstelle hin völlig ohne Funde ist und beseitigt werden kann. Damit öffnet sich die Fläche bis zum östlichen Dammbereich gänzlich und der gesamte Bereich, auf dem später der Nachbau eines Steinzeithauses mit einer Zeltüberdachung stehen soll, wird sich sehr großzügig präsentieren. Im Verlauf der nächsten Woche wird Herr Hohl eventl. in dem östlichen Dammbereich kleinere Schürfe anlegen lassen, um Fundführenden Bereich einzugrenzen. Angedacht ist dann für 2017 eine 2-wöchige Nachgrabung in diesen Dammbereichen.
Was bringt die Zukunft bezüglich der Einstufung des Steinzeitdorfes Ehrenstein beim Amt für Feuchtarchäologie? Da im Amt in Hemmenhofen zurzeit einige Neubesetzungen anstehen - der Chef Dr. Schlichtherle und sein Stellvertreter, Herr Dieckmann werden dieses bzw. nächstes Jahr in Rente gehen. Somit fehlt mit Herrn Dr. Schlichtherle zunächst eine führende Persönlichkeit, die unser Vorhaben hervorragend unterstützt hat. Es bleibt abzuwarten, in wie weit der Nachfolger sich unsere Sache zu eigen macht und welche Bedeutung er der weiteren Erforschung, z.B. durch Fortführung der Probegrabungen auf der östlichen Blaukanalseite oder durch Taucherkundungen im Blaukanal beimisst. Wir hoffen natürlich auf ein weiterhin großes Interesse von Seiten des Amtes.
Nachfolgend die neuesten Fotos der Geländemodellierungen vom März 2016
Am 19.und 22.Februar wurden als vorbereitende Maßnahme erste Baugrunduntersuchungen mittels Bohrungen bis in 12 m Tiefe von der Firma Schirmer durchgeführt. Weitere Bohrungen erfolgen nach Stabilisierung der Flächen mittels Kalksteinschroppen. Am 23.02. hat die Fa.Münch mit dem weiteren Abtrag des Schlammbeckens begonnen. Zwischenzeitlich ist der Verlauf des alten Baggerdammes von 1952 herausgearbeitet und der Abtrag auf der östlichen Fläche außerhalb des Schlammbeckens hat begonnen. Man kann bereits sehr schön die Gesamtfläche des Steinzeitparkes erahnen. In den nächsten 2 - 3 Wochen werden die Abtragsarbeiten der Fremdauffüllungen beendet sein. Zum Schlus wird die Fläche noch sauber hergerichtet und mit einer Kalksplittdecke überzogen. Der blaue Container steht bereits am späteren Haupteingang, und wird bei kommenden Veranstaltungen und Führungen ein markanter Treffpunkt sein.
Der Beginn für die zweite Etappe des Boden- und Schlammabtrages ist für Frühjahr 2016 geplant. Ab Februar wird die Firma Münch mit dem weiteren Abtrag beginnen. Dabei wird nicht nur der Kalkschlamm beseitigt, sondern auch die Fremdauffüllungen mit Schotter im östlichen Bereich des Geländes. Im Zuge dieser Maßnahme wird auch das im Nord-Westlich anschließenden Gelände gele-gene Kammmolchbiotop durch Tieferlegen und Neuschaffung einer Wasserfläche erweitert. Zuletzt erfolgt dann die Stabilisierung des Untergrundes durch das Einbringen von Kalkstein-Schroppen und Mineralbeton-Material. Somit wird eine Fläche geschaffen, auf der der Steinzeitpark ab 2017 errichtet werden kann.
Baggerbiss am 27.01.2015
Nach einer aufwendigen Genehmigungsplanung für den Abtrag der Fremdauffüllungen mit Kalkschlamm und Schottermaterial erhielten wir am 27.01.2015 die Teilbaugenehmigung für den Abtrag eines Teilbereiches des Schlammbeckens. Noch am gleichen Tag wurde mit dem Abtrag durch die Fa. Münch begonnen.
Die Abtragarbeiten stellen noch kein Baubeginn des Steinzeitparkes dar, sondern sind nur die vorbereitenden Maßnahmen, die laut Bebauungsplan zu leisten sind.